Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. (ADFC)

ahaufnahme eines mit einem Bolzenschneider aufgebrochenen roten Bügelschlosses, das noch am violetten Fahrradrahmen befestigt ist. Das durchtrennte Schloss verdeutlicht die Methoden von Fahrraddieben und die Grenzen mechanischer Diebstahlsicherung.

Ein aufgebrochenes Bügelschloss zeigt die Realität des Fahrraddiebstahls und verdeutlicht, warum eine Fahrradversicherung wichtig ist. © WERTGARANTIE/Sven Brauers

Anzeige: linexo by WERTGARANTIE

Verschleiß, Sturz oder Diebstahl? Das sind die häufigsten Schäden am Bike

Der Albtraum aller Radelnden: Diebstahl. Während der Bike-Klau zu den teuersten Schäden gehört, ist es nicht der häufigste. Welche Schäden legen Fahrräder und E-Bikes wahrscheinlich eher lahm? Und wie kann man Schäden vorbeugen?

Viele denken bei einem Schaden am Fahrrad und Elektrofahrrad zunächst daran, dass ihr Bike geklaut wird. Die Sorge ist nicht unberechtigt, denn der Komplettdiebstahl ist der teuerste Schaden am Rad. 

Häufiger und damit wahrscheinlicher sind jedoch diese Schäden: Jedes zweite Fahrrad stand schon einmal wegen Abnutzung still. Auch 28 Prozent aller Elektrofahrräder hatten schon einen Verschleißschaden. Es gilt: Ob für Alltagsradelnde oder Freizeitfahrer, Verschleiß ist der häufigste Schaden am Bike und der wird wahrscheinlicher, je intensiver man es nutzt. Lange Strecken, häufiges Radeln, eine sportive Fahrweise, viel Berg-auf-Berg-ab oder auch unebener Untergrund fordert das Bike.

Top 2: Technische Defekte, Platten & Co.

Unsachgemäße Handhabung nennen Versicherer solche Schäden, die selbst verschuldet sind. Das kann vieles sein: Vom platten Reifen, weil man durch Scherben gefahren ist über Schäden am Bike, das wegen zu schwerer Beladung umgefallen ist bis zu Defekten am fehlerhaft genutzten Elektrofahrrad-Akku. Etwa ein Drittel der Fahrräder hatte einen solchen Schaden bereits, findet eine Befragung von Statista zusammen mit dem Fahrradversicherer linexo heraus. 

Außerdem: Am Elektrofahrrad sind technische Defekte, insbesondere am Elektrofahrrad-Akku, die zweithäufigsten Schäden.

Bleibe ich auf den Kosten für Reparatur und ein Ersatz-Bike sitzen?

Obwohl ein Werkstattbesuch, wie beim Auto, für alle regelmäßig genutzten Fahrräder und Elektrofahrräder wahrscheinlich ist, sind die meisten gegen anfallende Reparaturkosten nicht abgesichert. Viele verlassen sich auf ihre Hausratversicherung. Die leistet in der Regel jedoch nur bei Einbruchdiebstahl und deckt den Wert des entwendeten Bikes nicht umfassend. Bei Verschleiß, Unfall, Sturz, Vandalismus, unsachgemäße Handhabung und technische Defekte bleiben Bike-Besitzer ohne eine Fahrradversicherung auf den Kosten für Ersatzteile und die Reparatur sitzen.

So geht's: Schäden vermeiden & Bike schützen

Mit ein bisschen Pflege, Wartung und Achtsamkeit können viele Schäden an Fahrrad und Elektrofahrrad verhindert werden – ganz vermeiden lassen sich Reparaturen oder auch ein Fahrraddiebstahl aber nicht. 

1) Verschleiß: Früh entdeckt, günstig behoben

Bei einer jährlichen Inspektion in der Fahrradwerkstatt können Abnutzungen frühzeitig erkannt und behoben werden. Eine Inspektion wird vom Bike-Fachhandel einmal jährlich oder nach spätestens 2.000 gefahrenen Kilometern empfohlen. Auch in Eigenregie können Radelnde Abnutzungsschäden reduzieren und die Lebensdauer der Fahrradteile verlängern. So sollte das Bike möglichst trocken und vor Witterung geschützt abgestellt werden. Außerdem kannst du: Monatlich Luftdruck der Fahrradreifen kontrollieren und nach Bedarf bewegliche Teile reinigen und schmieren. 

Im Übrigen: Fällt bei einer Inspektion Reparaturbedarf auf, übernimmt – anders als die klassische Hausratversicherung – eine Fahrrad- und Elektrofahrrad-Versicherung die Kosten für die Instandsetzung. Der Komplettschutz von linexo by WERTGARANTIE zum Beispiel deckt die am häufigsten auftretenden Schadenursachen ab. Allen voran Verschleiß, aber auch Sturz, Unfall, Vandalismus, Diebstahl, unsachgemäße Handhabung, technische Defekte und mehr.

2) Sturzfrei dank Training und Achtsamkeit

Stürze können durch defensives, vorausschauendes Fahren vermieden werden. Fahrtrainings beim regionalen Fahrradclub oder der örtlichen Polizei schenken denjenigen, die länger nicht mehr auf dem Fahrradsattel saßen Sicherheit und Selbstvertrauen. Zu Sturzschäden kommt es aber nicht nur während der Fahrt. Ein Windstoß kann ein unsicher stehendes Rad zu Fall bringen, ebenso, wie eine unebene Abstellfläche oder eine zu volle Beladung. Achtsamkeit beim Abstellen kann Sturzschäden verhindern. 

3) Doppelt gesichert gegen Bike-Klau

Am sichersten sind Bügel-, Falt- und Kettenschlösser. Kabelschlösser hingegen versprechen keinen zuverlässigen Diebstahlschutz. Ein integriertes Rahmenschloss ist lediglich eine Wegfahrsperre. Beim Schloss sollte auf Widerstandsfähigkeit, einen stabilen Schlosszylinder und eine hohe Sicherheitsklasse geachtet werden. Der Bike-Fachhandel empfiehlt eine doppelte Sicherung mit zwei Schlössern.

Und wenn das Bike oder einzelne Komponenten trotzdem geklaut werden? Der linexo Komplettschutz für Fahrrad und Elektrofahrrad springt auch bei Teile- und Komplettdiebstahl ein, ohne, dass in finanzielle Vorleistung gegangen werden muss. Nach der Anzeige bei der Polizei können Versicherte alles weitere über die linexo App oder das Online-Kundenportal regeln. Bei einem der über 2.000 Partner im lokalen Bike-Handel erhalten sie einen Ersatz für das entwendete Bike und sind schnell wieder mobil.

Ein Smartphone mit einer Karte, auf der die Position eines Fahrrads mit GPS-Tracker zu sehen ist.
Auf dem Smartphone lässt sich die Position des Fahrrads verfolgen. © It's my bike

Neuer Diebstahlschutz mit GPS-Tracking

Mittels GPS-Ortung das gestohlene Bike wiederauffinden? Zunehmend mehr Räder werden mit GPS-Tracking nachgerüstet oder kommen bereits ab Werk mit eingebautem Tracker. Zwar bietet das Tracking selbst keinen Schutz vor Diebstahl. Wenn aber das hochwertige Schloss und das achtsame Anschließen Diebe nicht aufhalten konnten, versprechen Tracking-Anbieter gute Chancen das Bike wieder aufzufinden. Während die Wiederbeschaffungsquote der Polizei seit Jahren bei etwa 10 Prozent liegt, soll mittels GPS-Technologie die Chance das Rad wiederzufinden deutlich steigen. Linexo rät, bei der Wahl des Tracking-Anbieters auf einen Recovery-Service zu achten. Nachdem das Bike gefunden wurde, unterstützt dieser bei der Rückholung des Rads. Bonus: Wer GPS-Tracking für das Bike nutzt, kann einen GPS-Rabatt für den linexo Komplettschutz erhalten.

 

4) Panne gehabt? Bike geklaut? Diese App hilft unterwegs

Fahrradpass, Reparaturanleitungen und Service-Finder für die nächstgelegene Werkstatt, Ladestation oder Bike-freundliche Unterkunft – die kostenfreie linexo App hilft als digitales Multitool unterwegs. Über die App kann außerdem ein Abhol-Service gerufen werden. Auch für Nicht-Versicherte ist die App kostenfrei nutzbar!

5) Schutz für geleaste Bikes

Noch nicht auf dem Traumrad unterwegs? Mit Dienstrad-Leasing kann man über den Arbeitgeber das Wunsch-Bike bis zu 40 Prozent günstiger erhalten. Mit einem Dienstrad über linexo ist der Komplettschutz während der 36 Monate Laufzeit inklusive. Übernommen werden im Leasing-Schutz sowohl Reparaturkosten, Bike-Ersatz als auch eine Inspektion jährlich. Nur bei linexo kommen Leasing und Versicherung aus einer Hand. So gibt es statt Tarifdschungel bei der Absicherung für jedes geleaste Bike einen Rund-um-Schutz. Das ist einfach, stressfrei und fair für Arbeitnehmer, Arbeitgeber und den Bike-Händler – auch bei Schäden oder Diebstahl.

Zur Website linexo by WERTGARANTIE

https://www.adfc.de/artikel/verschleiss-sturz-oder-diebstahl-das-sind-die-haeufigsten-schaeden-am-bike

Bleiben Sie in Kontakt