ADFC-Winterakademie

ADFC-Winterakademie © ADFC/April Agentur

Die ADFC-Akademie

Die ADFC-Akademie ist die Fort- und Weiterbildungseinrichtung des ADFC. Die Akademie bietet ein vielfältiges Bildungsangebot für ehrenamtlich Aktive im ADFC und ADFC-Mitglieder an.

Die ADFC-Akademie organisiert Vorträge, Workshops und Seminare für Aktive und Mitglieder des ADFC. Expert*innen unterschiedlicher Disziplinen vermitteln Wissen und Kompetenzen rund ums Fahrrad – kurzweilig und praxisorientiert.

Von wissenschaftlichen Vorträgen zur Zukunft nachhaltiger Mobilität über Seminare zu Diversität und Vereinsarbeit bis hin zu ganz praktischen Workshops zu Themen wie Fahrrad und Aktivismus oder Pressarbeit stattet die ADFC-Akademie Interessierte mit dem nötigen Werkzeug aus, um die Verkehrswende voranzutreiben.

Angebot für ADFC-Mitglieder und -Aktive

Die ADFC-Akademie hat unter anderem das Ziel, den ehrenamtlich aktiven Menschen im ADFC für ihr Engagement etwas zurückzugeben. Die Angebote der ADFC-Akademie und die hier erworbenen Kompetenzen sind nicht nur im Ehrenamt nützlich, sie lassen sich auch oft auf Beruf und Privatleben übertragen. Die unterschiedlichen Formate bieten zudem viel Raum für offenen Erfahrungsaustausch und individuelle Fragen.

Mit den Angeboten der ADFC-Akademie möchten wir allen ehrenamtlich aktiven Menschen im ADFC die Möglichkeit geben, sich kostenlos oder zu einem fairen Preis weiterzubilden und ihr Ehrenamt weiterzuentwickeln. So wollen wir den ADFC als Interessensvertretung von Rad fahrenden Menschen noch schlagkräftiger werden lassen!

Die Ziele der ADFC-Akademie

Der ADFC will von Politik und Verwaltung als kompetenter Ansprechpartner wahrgenommen werden und er will, dass die ADFC-Expertise gefragt ist.

Der ADFC will als das wahrgenommen werden, was er ist: Die größte Interessenvertretung von Radfahrenden weltweit. Dafür muss der ADFC sich als Verband ständig weiter modernisieren und professionalisieren. Seine größte Stärke ist dabei das Ehrenamt, entsprechend wollen wir als ADFC mit der ADFC-Akademie das Ehrenamt stärken und Ehrenamtliche für ihre Tätigkeiten gezielt aus- und fortbilden.

Das Selbstverständnis der ADFC-Akademie

In der ADFC-Akademie gestalten wir unsere Angebote praxisnah, inhaltlich aktuell und relevant. Wir verfolgen einen modernen, auf empirischer Forschung beruhenden Ansatz der Erwachsenenbildung:

  • Wissen muss angewandt werden, um erlernt zu werden
  • Lernerfolg stellt sich durch praktische Anwendung und Methodenvielfalt ein
  • praktische Übungen sind deshalb nach Möglichkeit Bestandteil aller Angebote

Lernen muss Spaß machen und das merkt man den Angeboten der ADFC-Akademie an:

  • Teilnehmer*innen kommen gerne zu Veranstaltungen der ADFC-Akademie
  • die Angebote sind interessant und aktivierend
  • Die ADFC-Akademie schafft Möglichkeiten zum Austausch

Das Bildungsangebot der ADFC-Akademie ist emanzipatorisch:

  • Die ADFC-Akademie entwickelt Angebote, die Empowerment ermöglichen,
  • sie fördert Vielfalt,
  • thematisiert Ungleichheit,
  • duldet keine Diskriminierung und bezieht Position.

Die ADFC-Akademie ist auf der Höhe der Zeit:

  • Sie entwickelt sich ständig weiter,
  • macht Online-Bildungsangebote
  • und vielfältige Lebenskonzepte der deutschen Gesellschaft spiegeln sich in ihr wider.

Gründung und Geschichte der ADFC-Akademie

Die Idee der ADFC-Akademie geht auf den Verbandsentwicklungsprozess (ADFC 2025) zurück. Die ADFC-Akademie wurde gegründet, um dabei zu helfen, die Ziele des Verbandsentwicklungsprozesses zu erreichen. Sie soll durch die Fort- und Weiterbildungen die Vielfalt im Verband und den ADFC als Ganzes stärken.

Die ADFC-Akademie trägt Wissen in den Verband und hilft dabei, Aktive zu vernetzen, zudem stärkt sie die Kampagnenfähigkeit und die Lobbyarbeit des ADFC.

Ein erstes großes Schulungsangebot gab es im November und Dezember 2021 mit der ADFC-Winterakademie. 40 Online-Veranstaltungen deckten zahlreiche Themengebiete in den drei Themenwochen Fachinputs, Verein und Aktiv werden ab. Die ADFC-Winterakademie war ein kompakter Auftakt der ADFC-Akademie und durch das reine Online-Angebot auf die Situation in der Pandemie zugeschnitten.

Die Resonanz der Teilnehmer*innen auf das Online-Angebot fiel sehr positiv aus. Die verschiedenen Online-Formate haben es ADFC-Mitgliedern und ehrenamtlich Aktiven in unterschiedlichen Funktionen aus ganz Deutschland und darüber hinaus ermöglicht, unkompliziert zusammenzukommen und sich direkt auszutauschen.

Aus dem Feedback konnten viele Anregungen und Ideen für die Weiterentwicklung der ADFC-Akademie genutzt werden. Besonders wichtig: Die Online-Veranstaltungen der ADFC-Winterakademie stellten ein weitgehend barrierefreies, niedrigschwelliges Angebot dar, das es auch Menschen mit begrenzten zeitlichen und finanziellen Ressourcen ermöglichte, am Bildungsangebot des ADFC teilzunehmen.

Die Zukunft der ADFC-Akademie

Die ADFC-Akademie wird stets weiterentwickelt und ihr Angebot nach und nach ausgebaut. Zunächst wird es bei einem reinen Online-Bildungsangebot bleiben. Das bietet in der Pandemie nicht nur Planungssicherheit, es ist zugleich ein bundesweites Angebot, dass alle Gliederungen im ADFC nutzen können. Zukünftig sollen auch Präsenzangebote geschaffen werden.

Ein Schwerpunkt der ADFC-Akademie werden Fortbildungen zu den sogenannten „Softskills“ wie Kommunikation und Konfliktlösung, Führungskompetenzen oder Medienkompetenz sein. So will die ADFC-Akademie die Arbeit der Aktiven und Mitglieder untereinander und mit Externen verbessern. Ein weiterer Schwerpunkt ist die fachliche Fort- und Weiterbildung wie Infrastruktur oder Recht.

Entwicklung eines Curriculums

Seit Frühjahr 2022 hat die ADFC-Akademie ein fortlaufendes Programm und wird dies stetig weiterentwickeln. Ziel ist es, dass ADFC-Mitglieder und Aktive ihre Weiterbildungen langfristig planen und sich ein Profil schaffen können, indem sie gezielt mehrere Veranstaltungen kombinieren.

Zu den Veranstaltungen

Ansprechperson für die ADFC-Akademie ist Lothar Andrée.

Kontakt: akademie [at] adfc.de

Anregungen und Feedback gerne per E-Mail!

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https://www.adfc.de/artikel/die-adfc-akademie-1

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 230.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.

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  • Von welchen Vorteilen profitiere ich als ADFC-Mitglied?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.

    Als ADFC-Mitglied profitieren Sie außerdem von umfangreichen Serviceleistungen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Unternehmen sowie Versicherungen ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.

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  • Wo finde ich die nächste ADFC-Vertretung in meiner Nähe und wie kann ich mitmachen?

    Mit dem ADFC-Bundesverband, den Landesverbänden und den Kreisverbänden in mehr als 450 Städten und Ortschaften in ganz Deutschland finden Sie mit Sicherheit auch in Ihrer Nähe die passende Ansprechperson. Um die 500 Ortsgruppen und Ortsverbände sind darüber hinaus für den ADFC aktiv.

    Einen besonderen Dienst leisten die vielen ehrenamtlich Engagierten im ADFC: Sie organisieren Radtouren, kommen mit Politikern ins Gespräch und tragen mit unzähligen Aktionen dazu bei, dass die Bedingungen für Rad fahrende Menschen zunehmend besser werden.

    Sie möchten erst später Mitglied werden, aber sich schon jetzt für das Radfahren engagieren? Hier bekommen Sie die Infos dazu, wie das im ADFC möglich ist.

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein verkehrssicheres Fahrrad auszustatten ist, legt die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) fest. Sie schreibt u. a. zwei voneinander unabhängige Bremsen vor, damit ein Fahrrad sicher zum Stehen kommt. Ebenso vorgeschrieben ist eine helltönende Klingel. Auch zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale mit je zwei nach vorne und nach hinten wirkenden gelben Rückstrahlern sind Pflicht.

    Am wichtigsten für die Verkehrssicherheit ist neben den Bremsen die Beleuchtung. Ein rotes Rücklicht und ein weißer Frontscheinwerfer sind vorgeschrieben. Die Beleuchtung kann batteriebetrieben sein und muss tagsüber nicht mitgeführt werden. Sie muss aber dann einsatzbereit sein, wenn die Sichtverhältnisse Licht erforderlich machen. Für den Straßenverkehr zugelassen ist Beleuchtung nur mit dem Prüfzeichen des Kraftfahrtbundesamts (eine Wellenlinie, Großbuchstabe K und fünfstellige Zahl). Damit Radfahrende auch seitlich gesehen werden, sind Reflektoren in den Speichen oder Reflexstreifen an Reifen oder Felge vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO vorgeschrieben sind. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmenden. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrer*in im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmenden zu rechnen.

    Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, indem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer*innen nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen.

    Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmenden gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrende auf Straßen und Radwegen unterwegs. Weitere Tipps, wie Sie zu Ihrer und der Sicherheit anderer beitragen, finden Sie hier.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad ist nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher bei Bedarf mit dem Auto befahren werden, vor allem, um Gegenverkehr auszuweichen und nur, wenn der Radverkehr nicht gefährdet wird. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubtem Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn die Fahrenden in die Pedale treten. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes. Mehr Informationen bekommen Sie hier.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können. Mehr Informationen zu den Bewertungskriterien unserer Radtouren erhalten Sie im Menüpunkt Auf Tour.

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  • Wo bekomme ich Radkarten?

    Mit fast 3 Mio. verkauften Exemplaren gehören die ADFC-Radtourenkarten weltweit zu den Bestsellern unter den Fahrradkarten. Sie haben einen praktischen Maßstab (1:150.000) und sind mit Hilfe von versierten ADFC-Scouts entstanden, die die Bedürfnisse von Radreisenden verstehen und die Strecken buchstäblich erfahren haben. Die 27 ADFC-Radtourenkarten für Deutschland haben wir durch besonders spannende und beliebte Radregionen wie den Gardasee oder Mallorca ergänzt. Außerdem finden Sie eine Vielzahl von ADFC-Regionalkarten (Maßstab 1:75.000) im Buchhandel, in vielen ADFC-Infoläden und direkt beim Bielefelder Verlag BVA (Tel.: 0521/59 55 40, E-Mail: bestellung [at] bva-bielefeld.de) oder bequem auf www.fahrrad-buecher-karten.de.

  • Wo finde ich vom ADFC empfohlene Musterkaufverträge für Fahrräder?

    Ganz gleich, für welches Fahrrad Sie sich entscheiden: Ein schriftlicher Kaufvertrag kann vor dem Hintergrund eventueller Reklamationsansprüche oder sonstiger Gewährleistungsfragen hilfreich sein. Das gilt umso mehr, wenn Sie sich für ein Gebrauchtrad entscheiden sollten. Deshalb haben wir hier eine Vorlage für einen Musterkaufvertrag für Gebrauchträder zusammengestellt, die Ihnen helfen kann, böse Überraschungen zu vermeiden.

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