Naturerlebnis Fahrradfahren © ADFC | Volker Schulz
Bikepacking
Seit einigen Jahren etabliert sich ein neuer Radreisetrend: das Bikepacking. Statt eines Gepäckträgers wird das Fahrrad selbst als Träger für die Taschen genutzt.
Bikepacking, das Radreisen mit minimalem Gepäck, betont den Abenteueraspekt: Oft findet es abseits der Straße statt, übernachtet wird im Zelt oder ganz im Freien. Anstelle eine Gepäckträgers wird das Fahrrad mit Taschen bestückt.
Große, längliche Satteltaschen werden an der Sattelstütze und dem Sattel befestigt und dienen gleichzeitig als Schutzblech. Eine weitere große Tasche passt ins Rahmendreieck. Auch der Lenker wird genutzt, um längliches Gepäck wie eine Isomatte oder breite Tasche zu befestigen. Dazu kommen kompakte, auf dem Oberrohr befestigte Taschen, die Müsliriegel oder Kamera leicht zugänglich machen.
Sicherheitsreserven beachten
Bikepacker nutzen meist keine speziellen Reiseräder, sondern Mountainbikes, Rennräder, Crosser oder Gravelbikes. So kann das Sportgerät zum Reisemobil werden. Vorsicht muss man allerdings walten lassen, wenn Leichtbauteile im Spiel sind.
Bei dünnwandigen Carbonrahmen und Sattelstützen ist eher Vorsicht angebracht, auch wenn das Zusatzgewicht aufgrund des begrenzten Packvolumens nicht besonders hoch ist. Lieber sollte man auf solides Material setzen. Ein paar Gramm mehr trüben den Fahrgenuss kaum, bieten aber Sicherheitsreserven.
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