Gesehen und Gefahren: Sommer, Sonne, Sonnenschein

Schlangen vor den Eiscafés, Eiswürfelförmchen chronisch leer, selbst beim Sitzen stehen Schweißperlen auf der Stirn: Kein Zweifel, der Sommer ist da. Am besten ist er Rad fahrend mit Kühlung durch den Fahrtwind zu genießen.

Die passende Ausstattung spielt natürlich auch eine Rolle. Daher stellen wir einige Produkte vor, die gut zum Sommerwetter passen. Und manchmal auch zu anderen Jahreszeiten.

Sonnenschutz

Sommersonne ist toll, aber leider nicht ganz ohne Nebenwirkungen, wenn man es übertreibt. Um Sonnenbrände zu vermeiden und die Wahrscheinlichkeit für Hautkrebs zu verringern, gibt es Sonnencreme, aber auch Schutzkleidung. Sonnencremes schützen auf chemischer oder mineralischer Basis vor dem Strahlen – beides hat Vor- und Nachteile.

Wichtig: Die Cremes sollten Schutz vor UV-A und UV-B-Strahlung bieten und auf bedenkliche Inhaltsstoffe wie Octocrylene, Oxybenzone, Avobenzone oder Nanopartikel verzichten, die die Gesundheit oder Umwelt belasten können. Ein Beispiel dafür ist der Sonnenschutz von New Layer mit der vielversprechenden Beschreibung: „100 % vegan, 100 % umweltbewusst, 0 % schlechtes Zeug.“ Mehr Infos auf der Homepage. https://new-layer.com/de/collections/sunscreen

Kleidung schützt ebenfalls vor der Sonne. Es gibt sogar spezielle Sonnenschutzkleidung mit Sonnenschutzfaktor. Die im Textilbereich üblichen UPF-Angaben sind jedoch wenig zuverlässig, da sie an ungetragener, trockener und nicht gedehnter Kleidung ermittelt werden – ein Idealzustand, der auf dem Rad selten anzutreffen ist.

Dehnung, Abnutzung und Feuchtigkeit verringern den UV-Schutz erheblich. Besser ist es daher, auf den UV-Standard 801 zu achten, der den gebrauchten und nassen Zustand berücksichtigt. Ein Beispiel dafür ist der Hersteller Hyphen Sports, der zahlreiche Kleidungsstücke mit UV-Schutz anbietet, zum Beispiel Armlinge für die beim Radfahren besonders der Sonne ausgesetzten Arme. Weiter Infos beim Hersteller. https://www.hyphen-sports.com/de/

Infos zum Sonnenschutz beim Bundesamt für Strahlenschutz

Anpassungsfähig

Auch die Augen wollen vor der Sonne geschützt sein, weshalb eine Radbrille mit Tönung empfehlenswert ist. Geht es aber durch einen schattigen Wald, kann die Tönung auch ein Problem sein, weil die Strecke nicht mehr gut zu erkennen ist. Abhilfe schaffen Brillen mit photochromatischen Gläsern: Sie passen sich automatisch der Umgebungshelligkeit an. In der Sonne nimmt die Tönung zu, im Schatten hellen sich die Gläser auf. Solche Brillen gibt es zum Beispiel bei Uvex mit dem Modell Sportstyle 802 V für 99,95 Euro. Hier geht es zur Herstellerseite.

 

Sichtbar bei Nacht

Hat der Grillabend bis in die Dunkelheit gedauert, ist es ein beruhigendes Gefühl, gut gesehen zu werden. Reflektierende Kleidung kann ästhetisch problematisch sein – wie Warnwesten – oder sie sieht sehr sportlich aus.

Das Label Siimii bietet modische Kleidung an, die tagsüber super aussieht und bei Dunkelheit reflektiert. Zum Beispiel der Blouson „Freunde der Nacht“ für 179 Euro. Zum reflektierenden Sortiment gehören auch Socken, Hut, Schultertasche, Schnürsenkel und ein Tuch. Erhältlich bei https://www.siimii.de

Eins für Alles

Wer viel schwitzt, muss sich auch mal waschen. Auf Radreisen sollte das Gepäck aber möglichst sparsam sein. Männer freuen sich deshalb über das Sport Lavit 3 in 1-Duschgel. Es reinigt nicht nur Haut und Haar, sondern eignet sich zudem als Rasiergel und spart so Platz im Kulturbeutel für unterwegs. Erhältlich in Flaschen mit 250-Milliliter (8,50 Euro) und 50 Milliliter (2,95 Euro). Weitere Infos bei Lavit.

 

Transparente Herstellung  

Tatonka, Hersteller von Rücksäcken, Kleidung und Zubehör für Outdoor-Fans und Radfahrende, bemüht sich schon länger um ökologisch verträgliche Materialien und Produktion. Mit dem Traceability (auf deutsch: Nachvollziehbarkeit)-Projekt will Tatonka nun alle Herstellungs- und Transportschritte jedes einzelnen Produktes transparent machen.

Auf der Website können alle Besitzer:innen eines Tatonka-Produktes anhand der Seriennummer auf dem Etikett die Herkunft der einzelnen Material-Komponenten bis hin zum Nähfaden und den kompletten Herstellungs- und Transportweg sowie die jeweiligen Transportmittel nachverfolgen.

Nach Eingabe der Seriennummer zeigt eine Weltkarte mit ausführlichem Index detailliert auf, von welchen Lieferanten die jeweils verwendeten Materialien stammen und welche Nachhaltigkeitszertifikate die Hersteller vorweisen können.

Infos gibt es hier: https://traceability.tatonka.com/de/

 

Plattes Land - in der Schweiz?

Nichts geht über eine entspannte Radtour - in der Schweiz geht es aber gelegentlich auch bergauf, und das sehr lange. Der Fahrradführer „Flache Schweiz“ von  Katrin Gygax hat deshalb 33 Touren ausgewählt, die flach oder bergab verlaufen. Geht es doch einmal bergauf, sind die Anstiege eher sanft. Entlang an Flüssen und Seen sowie durch Täler führen die Routen und bieten Gelegenheit, die berühmten Alpenpanoramen der Schweiz zu erkunden.

Für 29 Euro im Buchhandel erhältlich. Alle Infos beim helvetiq-Verlag.

 

Abwechslungsreiches Allgäu

Etwas weiter nördlich, im Allgäu, gibt es ebenfalls viele reizvolle Radtouren. Der J. Berg-Verlag gibt in den beiden neuen Radführern „E-Bike-Touren Oberschwaben und Allgäu“ und „Radeln am Wasser im Allgäu“ zahlreiche Touren-Anregungen für Radfahrende auf Elektro- oder normalen Rädern. Die Radführer sind im Buchhandel erhältlich für jeweils 22,99 Euro.
Infos beim Verlag

40 Jahre Utopia Velo

Eine Utopie, die nun schon 40 Jahre lang Realität ist: Der Fahrradhersteller Utopia-Velo feierte am 2. und 3. Juli am Firmensitz in Saarbrücken sein Jubiläum beim traditionellen Sommerfest. Gegründet von Inge Wiebe und Ralf Klagges, steht Utopia seit jeher für komfortable und höchst belastbare Fahrräder für Alltag und Reise. Besonders charakteristisch für den Hersteller sind die Kreuzrahmen einiger Modelle. Die Rahmen werden in den Niederlanden gefertigt, der Motor für die Pedelecs ist eine Eigenentwicklung und wird ebenfalls in Deutschland und den Niederlanden gefertigt. Utopia Velo war und ist immer einzigartig in der Fahrradbranche – die Radwelt sagt herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!

www.utopia-velo.de

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 230.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.

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  • Von welchen Vorteilen profitiere ich als ADFC-Mitglied?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.

    Als ADFC-Mitglied profitieren Sie außerdem von umfangreichen Serviceleistungen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Unternehmen sowie Versicherungen ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.

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  • Wo finde ich die nächste ADFC-Vertretung in meiner Nähe und wie kann ich mitmachen?

    Mit dem ADFC-Bundesverband, den Landesverbänden und den Kreisverbänden in mehr als 450 Städten und Ortschaften in ganz Deutschland finden Sie mit Sicherheit auch in Ihrer Nähe die passende Ansprechperson. Um die 500 Ortsgruppen und Ortsverbände sind darüber hinaus für den ADFC aktiv.

    Einen besonderen Dienst leisten die vielen ehrenamtlich Engagierten im ADFC: Sie organisieren Radtouren, kommen mit Politikern ins Gespräch und tragen mit unzähligen Aktionen dazu bei, dass die Bedingungen für Rad fahrende Menschen zunehmend besser werden.

    Sie möchten erst später Mitglied werden, aber sich schon jetzt für das Radfahren engagieren? Hier bekommen Sie die Infos dazu, wie das im ADFC möglich ist.

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein verkehrssicheres Fahrrad auszustatten ist, legt die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) fest. Sie schreibt u. a. zwei voneinander unabhängige Bremsen vor, damit ein Fahrrad sicher zum Stehen kommt. Ebenso vorgeschrieben ist eine helltönende Klingel. Auch zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale mit je zwei nach vorne und nach hinten wirkenden gelben Rückstrahlern sind Pflicht.

    Am wichtigsten für die Verkehrssicherheit ist neben den Bremsen die Beleuchtung. Ein rotes Rücklicht und ein weißer Frontscheinwerfer sind vorgeschrieben. Die Beleuchtung kann batteriebetrieben sein und muss tagsüber nicht mitgeführt werden. Sie muss aber dann einsatzbereit sein, wenn die Sichtverhältnisse Licht erforderlich machen. Für den Straßenverkehr zugelassen ist Beleuchtung nur mit dem Prüfzeichen des Kraftfahrtbundesamts (eine Wellenlinie, Großbuchstabe K und fünfstellige Zahl). Damit Radfahrende auch seitlich gesehen werden, sind Reflektoren in den Speichen oder Reflexstreifen an Reifen oder Felge vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO vorgeschrieben sind. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmenden. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrer*in im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmenden zu rechnen.

    Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, indem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer*innen nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen.

    Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmenden gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrende auf Straßen und Radwegen unterwegs. Weitere Tipps, wie Sie zu Ihrer und der Sicherheit anderer beitragen, finden Sie hier.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad ist nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher bei Bedarf mit dem Auto befahren werden, vor allem, um Gegenverkehr auszuweichen und nur, wenn der Radverkehr nicht gefährdet wird. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubtem Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn die Fahrenden in die Pedale treten. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes. Mehr Informationen bekommen Sie hier.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können. Mehr Informationen zu den Bewertungskriterien unserer Radtouren erhalten Sie im Menüpunkt Auf Tour.

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  • Wo bekomme ich Radkarten?

    Mit fast 3 Mio. verkauften Exemplaren gehören die ADFC-Radtourenkarten weltweit zu den Bestsellern unter den Fahrradkarten. Sie haben einen praktischen Maßstab (1:150.000) und sind mit Hilfe von versierten ADFC-Scouts entstanden, die die Bedürfnisse von Radreisenden verstehen und die Strecken buchstäblich erfahren haben. Die 27 ADFC-Radtourenkarten für Deutschland haben wir durch besonders spannende und beliebte Radregionen wie den Gardasee oder Mallorca ergänzt. Außerdem finden Sie eine Vielzahl von ADFC-Regionalkarten (Maßstab 1:75.000) im Buchhandel, in vielen ADFC-Infoläden und direkt beim Bielefelder Verlag BVA (Tel.: 0521/59 55 40, E-Mail: bestellung [at] bva-bielefeld.de) oder bequem auf www.fahrrad-buecher-karten.de.

  • Wo finde ich vom ADFC empfohlene Musterkaufverträge für Fahrräder?

    Ganz gleich, für welches Fahrrad Sie sich entscheiden: Ein schriftlicher Kaufvertrag kann vor dem Hintergrund eventueller Reklamationsansprüche oder sonstiger Gewährleistungsfragen hilfreich sein. Das gilt umso mehr, wenn Sie sich für ein Gebrauchtrad entscheiden sollten. Deshalb haben wir hier eine Vorlage für einen Musterkaufvertrag für Gebrauchträder zusammengestellt, die Ihnen helfen kann, böse Überraschungen zu vermeiden.

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