Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. (ADFC)

Trekkingräder sind Alleskönner.

Trekkingräder sind Alleskönner. © Stevens

Trekkingräder

Sie gehören zu den vielseitigsten Fahrrädern auf dem Markt. Sie sind vorwiegend für den Einsatz auf befestigten Straßen gemacht, aber auch auf unbefestigten Wegen können Trekkingräder gefahren werden.

Trekkingräder sind die Räder für alle Fälle, keine Gattung hat ein ähnlich breites Einsatzspektrum. Dementsprechend werden sie auch am meisten verkauft.

Trekkingräder sind in aller Regel mit einer kompletten Straßenausstattung mit Lichtanlage, Schutzblechen und Gepäckträger versehen und damit für alle Tageszeiten und Wetterverhältnisse gerüstet. Die Sitzposition ist meist sportlich-komfortabel für gemütliche bis zügige Fahrten. Damit eignen sie sich für Alltagseinsätze aller Art, wie die Fahrt zur Arbeit oder zum Supermarkt, zum Sport oder Kino. Aber auch für Radtouren oder Radreisen.

Schaltungsvarianten

Trekkingräder können sowohl mit Ketten- oder Nabenschaltung ausgestattet sein. Mit Kettenschaltungen ist der Einsatzbereich etwas breiter, mit Nabenschaltung eignen sie sich vorwiegend für flache Gegenden.

Häufig zu finden sind gefederte Gabeln, die aber nicht immer vorteilhaft sind. In den unteren Preisbereichen sind sie oft schwer, funktionieren nicht besonders gut und korrodieren schnell. Starre Gabeln und breite Reifen, die mit wenig Luftdruck gefahren werden, sind oft komfortabler und sparen Gewicht.

Preise

Angeboten werden Trekkingbikes zu Preisen von unter 200 Euro bis zu mehreren tausend Euro. Der ADFC empfiehlt, für regelmäßig genutzte Trekkingräder mindestens 500 Euro zu investieren. Darunter sind die Kompromisse bei der Qualität oft zu groß.

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