Die ADFC-Radreiseanalyse 2014

Die ADFC-Radreiseanalyse 2014 © ADFC

Die ADFC-Radreiseanalyse 2014

Spitzenreiter der beliebtesten deutschen Radfernwege ist wie schon im Vorjahr der Elberadweg, vor dem Main- und Ostseeküstenradweg. Auf den weiteren Rängen folgen der Donau-Radweg und der Weser-Radweg. Der Elberadweg ist damit zum 10.Mal auf Platz 1.

  • Klarer Spitzenreiter der beliebtesten deutschen Radfernwege ist wie schon in den Vorjahren der Elberadweg, gefolgt von Main- und Ostseeküsten-Radweg. Auf den weiteren Rängen folgen der Donauradweg und der Weser-Radweg. Der Elberadweg ist damit zum zehnten Mal auf Platz 1.  (ADFC)
  • Bei den Favoriten der beliebtesten deutschen Radreiseregionen gibt es Veränderungen: Auf Platz 1 bleibt weiterhin Bayern, jetzt gefolgt von Brandenburg und dem Emsland, die sich weiter verbessern konnten. Mecklenburg-Vorpommern fällt auf Platz 4 zurück. (ADFC)
  • Im Ausland führen die österreichischen Radfernwege – allen voran der Donauradweg und die Via Claudia Augusta, vor dem Nordseeküsten-Radweg außerhalb Deutschlands. Zusätzlich konnte der Tauernradweg wieder einen Platz unter den TOP 10-Routen (Platz 6) erreichen. Bei den Radreiseregionen und -ländern liegen die Niederlande und Österreich, die die Spitzenposition getauscht haben, sowie Südtirol an der Spitze. Mallorca konnte sich deutlich um drei Plätze verbessern.  (ADFC)
  • Als geplante Radreiseziele für die Saison 2014 werden vorwiegend die Radrouten an Elbe, Donau, Weser und Ostseeküsten-Radweg genannt.  (ADFC)
  • Das erfolgreichste Marketinginstrument für den deutschen Radtourismus ist das ADFC-Projekt „Deutschland per Rad entdecken“ mit der Kombination von Broschüre
    und EntdeckerKarte sowie dem Internetauftritt www.adfc.de/reisenplus mit vielen Servicetools. 70 Radfernwege aus der Broschüre werden weltweit und in mehreren
    Sprachen durch die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) vermarktet, online auf www.germany.travel/radfahren.  (Deutschland per Rad entdecken/ADFC)
  • Die 2005 vom ADFC begonnene Klassifizierung von Radfernwegen ist ein Erfolgsmodell: 51 Radfernwege tragen bislang die ADFC-Sterne. Auf der ITB 2014 werden drei Radfernwege als neue ADFC-Qualitätsradrouten ausgezeichnet: die Route der Industriekultur (3-Sterne), die Paderborner Land Route (3-Sterne) und die Vestkystruten in Dänemark (3-Sterne). Der Radfernweg Alte Salzstraße erneuert seine Klassifizierung mit drei Sternen. Damit gibt es drei Fünf-Sterne-, 30 Vier-Sterne- und 18 Drei-Sterne-ADFC-Qualitätsradrouten.  (ADFC)
  • Seit 1995 ist die Zahl der vom ADFC zertifizierten fahrradfreundlichen Bett+Bike-Gastbetriebe von 216 auf 5.500 (Januar 2014) gestiegen. Das ADFC-Netzwerk „Bett+Bike“ ist die erfolgreichste Marketingkooperation für Radtourismus in Deutschland. Im Ausland wurde das Label in Luxemburg und Niederösterreich übernommen. (ADFC)
  • Der „ADFC-Dachgeber“ (Verzeichnis von Übernachtungsangeboten auf Gegenseitigkeit) erschien im 2013 zum 26. Mal und bietet 3.269 Übernachtungsmöglichkeiten für seine Teilnehmer.  (ADFC)
  • Der ADFC ist der größte Radtourenanbieter Deutschlands. Im Jahr 2013 haben 214.315 Teilnehmer auf 18.381 vom ADFC organisierten Radtouren insgesamt 303 mal die Erde umrundet. Dabei legten sie mehr als 12,1 Mio. Kilometer zurück.  (ADFC)
  • Etwa zwei Drittel der Radler informieren sich vor ihrer Radreise im Internet (67 %), gefolgt von Karten (40 %) und Radreiseführern (36 %).   (Trendscope 2013).
  • Radler setzen zunehmend GPS-Geräte und Smartphones ein: 2013 nutzen 84 % der Radler für ihre Tourenplanung Landkarten, 57 % Reiseführer, 39 % Tourenportale, 31 % GPS-Geräte und 20 % Smartphones. 2011 lag der Anteil der GPS-Geräte bei 23 % und der von Smartphones bei 7 %. (Leserumfrage RADtourenmagazin 2013)
  • Im ADFC-Tourenportal steht ein routingfähiges Streckennetz von 390.000 km Länge zur Tourenplanung bereit (plus 12,3 Prozent gegenüber 2013).  (ADFC)
  • Angebote für E-Bikes im Tourismus nehmen zu: Marktführer movelo GmbH bedient 80 Regionen und hält dafür etwa 5000 E-Bikes bereit. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage werden E-Bikes jetzt ganzjährig angeboten. Neu ist eine Kooperation mit etwa 50 Busreiseveranstaltern, die Reisende zu ihrem E-Bike-Urlaub transportieren (die E-Bikes stehen in der Region bereit). 2013 wurden etwa 430.000 E-Bikes auf dem deutschen Markt verkauft. (movelo/ZIV)
  • Die Fahrradbeförderung im Fernverkehr (innerhalb Deutschlands) bei der Deutschen Bahn hat in 2013 gegenüber dem Vorjahr um 4,9 Prozent abgenommen (2013: 258.890 / 2012: 272.074 / 2011: 262.200 / 2010: 272.000 / 2009: 263.658 / 2008: 261.000 / 2007: 249.528 / 2006: 253.000 / 2005: 265.000) Damit erreicht sie den niedrigsten Stand seit sieben Jahren.  (Deutsche Bahn AG)
  • Der DB-Geschäftsbereich Fernverkehr AG Nachtreiseverkehr verzeichnet 2013 aufgrund des Wegfalls des Fahrradtransports auf einer grenzüberschreitenden Nachtzuglinie ebenfalls sinkende Zahlen bei den beförderten Fahrrädern: 33.050 Räder (- 7,1 Prozent) (2012:   35.591/ 2011: 39.858 / 2010: 37.566 / 2009: 38.663 / 2008: 38.258 / 2007: 39.758 / 2006: 38.651 / 2005: 36.419 / 2002: 19.647 Räder). Damit werden im Fernverkehr zurzeit nur noch rund 11,3 Prozent (2012: 13,1 Prozent) aller Fahrräder in Nachtzügen befördert.  (Deutsche Bahn Geschäftsbereich Fernverkehr -Nachtreiseverkehr)
  • Die Nachfrage nach Fahrradtransport ist groß: Das zeigen die Zahlen der neuen Fernbuslininen. Das Unternehmen MeinFernbus zum Beispiel hat mit seinen 151 Bussen 2013 insgesamt 13.000 Fahrräder transportiert – jeder Bus kann 5 Fahrräder mitnehmen. Steigende Zahlen sind zu erwarten, bis Ende 2014 peilt MeinFernbus an, mit mehr als 250 Fahrzeugen unterwegs zu sein.  (MeinFernbus)
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https://www.adfc.de/artikel/die-adfc-radreiseanalyse-2014

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 230.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.

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  • Von welchen Vorteilen profitiere ich als ADFC-Mitglied?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.

    Als ADFC-Mitglied profitieren Sie außerdem von umfangreichen Serviceleistungen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Unternehmen sowie Versicherungen ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.

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  • Wo finde ich die nächste ADFC-Vertretung in meiner Nähe und wie kann ich mitmachen?

    Mit dem ADFC-Bundesverband, den Landesverbänden und den Kreisverbänden in mehr als 450 Städten und Ortschaften in ganz Deutschland finden Sie mit Sicherheit auch in Ihrer Nähe die passende Ansprechperson. Um die 500 Ortsgruppen und Ortsverbände sind darüber hinaus für den ADFC aktiv.

    Einen besonderen Dienst leisten die vielen ehrenamtlich Engagierten im ADFC: Sie organisieren Radtouren, kommen mit Politikern ins Gespräch und tragen mit unzähligen Aktionen dazu bei, dass die Bedingungen für Rad fahrende Menschen zunehmend besser werden.

    Sie möchten erst später Mitglied werden, aber sich schon jetzt für das Radfahren engagieren? Hier bekommen Sie die Infos dazu, wie das im ADFC möglich ist.

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein verkehrssicheres Fahrrad auszustatten ist, legt die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) fest. Sie schreibt u. a. zwei voneinander unabhängige Bremsen vor, damit ein Fahrrad sicher zum Stehen kommt. Ebenso vorgeschrieben ist eine helltönende Klingel. Auch zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale mit je zwei nach vorne und nach hinten wirkenden gelben Rückstrahlern sind Pflicht.

    Am wichtigsten für die Verkehrssicherheit ist neben den Bremsen die Beleuchtung. Ein rotes Rücklicht und ein weißer Frontscheinwerfer sind vorgeschrieben. Die Beleuchtung kann batteriebetrieben sein und muss tagsüber nicht mitgeführt werden. Sie muss aber dann einsatzbereit sein, wenn die Sichtverhältnisse Licht erforderlich machen. Für den Straßenverkehr zugelassen ist Beleuchtung nur mit dem Prüfzeichen des Kraftfahrtbundesamts (eine Wellenlinie, Großbuchstabe K und fünfstellige Zahl). Damit Radfahrende auch seitlich gesehen werden, sind Reflektoren in den Speichen oder Reflexstreifen an Reifen oder Felge vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO vorgeschrieben sind. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmenden. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrer*in im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmenden zu rechnen.

    Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, indem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer*innen nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen.

    Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmenden gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrende auf Straßen und Radwegen unterwegs. Weitere Tipps, wie Sie zu Ihrer und der Sicherheit anderer beitragen, finden Sie hier.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad ist nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher bei Bedarf mit dem Auto befahren werden, vor allem, um Gegenverkehr auszuweichen und nur, wenn der Radverkehr nicht gefährdet wird. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubtem Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn die Fahrenden in die Pedale treten. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes. Mehr Informationen bekommen Sie hier.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können. Mehr Informationen zu den Bewertungskriterien unserer Radtouren erhalten Sie im Menüpunkt Auf Tour.

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  • Wo bekomme ich Radkarten?

    Mit fast 3 Mio. verkauften Exemplaren gehören die ADFC-Radtourenkarten weltweit zu den Bestsellern unter den Fahrradkarten. Sie haben einen praktischen Maßstab (1:150.000) und sind mit Hilfe von versierten ADFC-Scouts entstanden, die die Bedürfnisse von Radreisenden verstehen und die Strecken buchstäblich erfahren haben. Die 27 ADFC-Radtourenkarten für Deutschland haben wir durch besonders spannende und beliebte Radregionen wie den Gardasee oder Mallorca ergänzt. Außerdem finden Sie eine Vielzahl von ADFC-Regionalkarten (Maßstab 1:75.000) im Buchhandel, in vielen ADFC-Infoläden und direkt beim Bielefelder Verlag BVA (Tel.: 0521/59 55 40, E-Mail: bestellung [at] bva-bielefeld.de) oder bequem auf www.fahrrad-buecher-karten.de.

  • Wo finde ich vom ADFC empfohlene Musterkaufverträge für Fahrräder?

    Ganz gleich, für welches Fahrrad Sie sich entscheiden: Ein schriftlicher Kaufvertrag kann vor dem Hintergrund eventueller Reklamationsansprüche oder sonstiger Gewährleistungsfragen hilfreich sein. Das gilt umso mehr, wenn Sie sich für ein Gebrauchtrad entscheiden sollten. Deshalb haben wir hier eine Vorlage für einen Musterkaufvertrag für Gebrauchträder zusammengestellt, die Ihnen helfen kann, böse Überraschungen zu vermeiden.

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